Kungsleden: Wandern & Langlauf auf dem Lappland-Trail

Kungsleden führt auf jedem Meter durch Schwedens Hochgebirgswelt

(© Foto: Tobias V.) Was Inlandsvägen für den schwedischen Kraftverkehr ist, ist Kungsleden (auf Deutsch: der Königsweg) für die schwedischen Wanderer und Trekking-Freunde. Wie ein Band zwischen Süden und Norden zieht sich der königliche Fernwanderweg durch die Landschaften Lapplands. In Mittelschweden, zwischen den Regionen Jämtland und Dalarna, verläuft ein zweiter Teil von ihm: der südliche Kungsleden. In diesem Beitrag soll es jedoch um den nördlichen Streckenabschnitt gehen. Sein Startpunkt liegt in Hemavan, sein Ziel in Abisko. Oder umgekehrt. Wer die komplette Strecke zurücklegen möchte, nimmt es mit etwa 440 Kilometern auf. Das entspricht ziemlich genau vier Fjällräven Classics oder der Entfernung zwischen Hamburg und Bonn. Realistischer und mit einer normalen Urlaubszeit von zwei bis drei Wochen vereinbar sind abschnittsweise Touren. Es gibt einige Nebenstrecken oder kreuzende Wanderrouten wie Padjelantaleden oder Nordkalottleden, die Du ebenfalls nutzen kannst.

Kungsleden: Anreise & Zugänge

Um zum südlichen Ende des (nördlichen) Kungsledens zu gelangen, fährst Du entweder über die Europastraße 6 durch Norwegen und nördlich von Trondheim über die Straße 73 nach Schweden. Oder Du nimmst den schwedischen Inlandsväg, die Europastraße 45, bis Storuman. Von dort aus gelangst Du über die Europastraße 12 nach Hemavan. Bequemer und schneller geht es mit dem Flugzeug: Von Stockholm-Arlanda aus besteht eine Verbindung zum Flughafen Hemavan-Tärnaby. Hier solltest Du im Vorfeld allerdings den Transfer bis Hemavan organisieren: Ein öffentlicher Bus fährt nicht am Flughafen vorbei. Es gibt aber ein so genanntes Flugtaxi bis Tärnaby. Von dort aus fährt der öffentliche Nahverkehr bis Hemavan. Eine weitere Anreisemöglichkeit bietet sich mit dem Fernbus „Lapplandspilen“, der von Stockholm aus startet und direkt in Hemavan hält.

Abisko, am nördlichen Ende des Kungsledens, ist per Bahn und Bus angebunden. Die Verbindungen führen über Kiruna oder von norwegischer Seite über Narvik. Kiruna hat den Vorteil eines Flughafens, der von Stockholm aus angeflogen wird.

Weitere Zugänge zum Kungsleden gibt es an folgenden Orten:

  • Nikkaluokta südwestlich von Kiruna
  • Vakkotavare Fjällstuga im Stora Sjöfallets Nationalpark
  • Saltoluokta Fjällstation an der Straße zum Stora Sjöfallet
  • Kvikkjokk am Nationalpark Sarek
  • Örnvik nördlich von Arjeplog am See Tjeggelvas
  • Jäckvik am Riksväg 95 von Arjeplog nach Norwegen
  • Adolfsström nordwestlich von Arjeplog
  • Ammarnäs am Riksväg 363 von Sorsele

Wenn Du Kungsleden nur auf einem vergleichsweise kurzen Teilstück wandern möchtest, kannst Du von Stockholm mit der Bahn bis Sorsele fahren. Von dort geht es mit dem Nahverkehrsbus 341 bis Ammarnäs, wo Du Kungsleden nach kurzer Gehstrecke erreichst. Von Ammarnas aus kannst Du zum südlichen Endpunkt des Trails wandern. Die Strecke ist ca. 78 Kilometer lang und auf 6 Tage angelegt. Weitere Teilstücke, die sich großer Beliebtheit erfreuen:

  • Abisko – Nikkaluokta (ca. 108 km, angelegt auf 7 Tage)
  • Saltoluokta – Kvikkjokk (ca. 73 km, angelegt auf 4 Tage)
  • Kvikkjokk – Ammarnäs (ca. 165 km, angelegt auf 8 Tage)

Übernachten am Kungsleden

Kennst Du das Jedermannsrecht? – Es erlaubt Dir, Dein Zelt überall entlang des Trails aufzuschlagen, wenn sich dadurch niemand gestört fühlt. Sogar auf privatem Grund ist das „Wildzelten“ möglich, sofern Du um Erlaubnis bittest und genügend Abstand zu Haus und Hof hältst. Für weitere Ausnahmen solltest Du unterwegs lieber Augen und Ohren offenhalten. So kann es in Nationalparks und Reservaten vorkommen, dass zum Zelten nur ausgewiesene Flächen zur Verfügung stehen und dass das Feuer machen untersagt ist. Die Wirte der Fjällstationen geben Dir dazu gerne nähere Auskünfte.

Kungsleden
Der Wegverlauf führt den Wanderer durch weite Täler und über steile Pässe © Martijn M.

Apropos Fjällstationen: Diese Mischung aus Berggasthof, Jugendherberge und Sporthotel findest Du an mehreren Stellen des Kungsleden: am nördlichen Ende steht die Abisko Turiststation, am südlichen Ende den Hemavans Fjällcenter. Dazwischen gibt es die Stora Sjöfallets Fjällanläggning, die Saltoluokta Fjällstation, die Kvikkjokk Fjällstation sowie Ammarnäs Wärdshus Hotell & Vandrarhem. Sie werden alle vom Schwedischen Touristenverein (STF) betrieben. Auf dem Teilstück zwischen Kvikkjokk und Ammarnäs findest Du mit dem Vuonatjvikens Stugby, dem Jäckvik Fjällcenter und dem Adolfström stugby drei größere Übernachtungsmöglichkeiten, die nicht vom STF betrieben werden.

Ergänzt werden die Fjällstationen durch einfache Fjällstugas, vergleichbar mit Berghütten, die ungefähr in Tagesabständen voneinander entfernt stehen. Sie werden in der Regel von einem Hüttenwirt oder einer Hüttenwirtin bewirtschaftet. Außerhalb der Hauptsaison findest Du bei Fjällstugas immer mindestens einen Notraum zur Selbstversorgung, der eine Koch- und Schlafmöglichkeit bietet. Die Saison am Kungsleden unterteilt sich in zwei Zeiträume:

  • Für Skiwanderer werden die Unterkünfte zu den Sportferien im Februar geöffnet und Ende März geschlossen. Die äußeren Bedingungen zum Skiwandern können aber bis Anfang Mai gegeben sein.
  • Die Haupt- und Sommersaison beginnt mit den Sommerferien Mitte Juni und läuft gegen Ende September aus.

Die Angaben gelten nicht für alle Unterkünfte. Einige Fjällstationen haben länger geöffnet, einige Fjällstugas kürzer. Dies ist abhängig von ihrer Lage und Erreichbarkeit.

Landschaftliche Highlights am Kungsleden

Zwischen Abisko und Hemavan überwindet Kungsleden über achttausend Höhenmeter. Er verläuft dabei durch einen großen Teil des schwedischen Skanden, in dem sich zugleich die fünf höchsten Gipfel des Landes befinden: Kebnekaise, Šielmmáčohkka, Kaskasatjåkkå, Kaskaspakte und Akka. Die Wegmarkierung ist als roter Ring um Baumstämme oder Steinhaufen zu erkennen. Für Skiwanderer gibt es teils abweichende Routen, deren Verlauf mit Holzstangen abgesteckt ist, an denen rote Holzkreuze (in X-Form) befestigt sind. Manche Teilstücke werden aber auch gar nicht oder nur mit Birkenreisig markiert. An mehreren Stellen müssen Seen überquert werden, um dem Trail zu folgen:

  • Teusajaure – Vakkotavare: mit Ruderboot ca. 1 km oder mit dem Hüttenwirt von Teusajaure
  • Sitojaure – Svijnne: mit Ruderboot oder mit Privatboot von ansässigem Anbieter
  • Aktse – Laitaure: mit Ruderboot oder Motorboot mit dem Hüttenwirt von Aktse
  • Saltoluokta – Kebnats: mit Passagierboot M/S Langas
  • Überquerung des Sakkat bei Kvikkjokk: mit Passagierboot von Båttrafik Kvikkjokk
  • Überquerung des Riebnes: mit Privatboot von ansässigem Anbieter Vuonatjvikens Stugby
  • Jäckvik: mit Ruderboot bei Kapellströmmarna (neuer Streckenverlauf)
Kungsleden: Tjäkta
Nothütte auf dem Tjäkta-Pass – von hier aus sind es noch gut 50 km bis Abisko © Sven G.

Um die kostenpflichtigen Bootsfahrdienste in Anspruch nehmen zu können, solltest Du Bargeld dabei haben! Bei den Ruderbooten gilt folgende Regel: Es muss immer ein Ruderboot an einem Ufer übrig sein! Wenn Du nur eines vorfindest, musst Du zunächst auf die andere Uferseite rudern und ein zweites abschleppen, damit Du es auf der anderen Seite für die nächsten Wanderer zurücklassen kannst.

Ausführliche Etappenbeschreibungen liefern mehrere Trekkingblogs auf Deutsch und Schwedisch. Doch bevor Du tiefer einsteigst, möchte ich Deine Aufmerksamkeit auf die landschaftlichen Highlights entlang des Kungsledens lenken. Vielleicht findest Du dabei die Antwort auf die Frage, warum es sich lohnt, die Strapazen auf sich zu nehmen?

  1. Tärnasjö

Das südlichste Teilstück zwischen Hemavan und Ammarnäs kann von Einsteigern als eine ausfüllende, mehrtägige Tour gestaltet werden, zum Beispiel über ein verlängertes Wochenende. Bis Ammarnäs folgen fünf Fjällstugas aufeinander. Die schönste Passage führt von der Serve Fjällstuga hinunter zum Tärnasjö, der sich Richtung Ammarnäs in eine Moränenlandschaft verwandelt, die an einen Schärengarten erinnert.

  1. Vindeldalen

Auf dem Teilstück zwischen Ammarnäs und Jäkkvik führt der Kungsleden eine Weile durch das Vindeldalen, das durch den ungezähmten Verlauf des Vindelälven geprägt wird. Dieser gehört zu den vier großen unregulierten Fjällflüssen Schwedens. Ihr Schutz und Erhalt wurde 1993 zum nationalen Interesse erklärt, was bedeutet, dass keine Wasserkraftwerke errichtet werden dürfen. Wanderer sollten daran denken, dass die Frühjahrsflut an solchen Flüssen viel extremer ausfällt als an Flüssen mit Staustufen. Der Kungsleden überquert den Vindelälv mit einer Brücke und führt dann hinauf zur Sjnjultje – eine frühere Fjällhütte, von der nur noch ein Windschutz übriggeblieben ist.

  1. Pieljekaise Nationalpark

Ausgedehnte Birkenwälder mit Mooren und uraltem Baumbestand kennzeichnen das übrige Teilstück bis Jäkkvik. Der Kungsleden durchquert den 153,4 km² großen Pieljekaise Nationalpark, welcher seine ganze Schönheit im Herbst entfaltet. Dann färbt sich das Laub und man könnte in Versuchung geraten, einen Bildband zu erstellen. Der Spiegel fasste die Schätze des Nationalparks einmal so zusammen: „Gelbe Birken, rote Heide und glitzernde Seen“.

Kungsleden
In den Hochebenen gibt es kaum Hütten – wer hier übernachtet, ist für Windschutz dankbar © Sven G.
  1. Hochebenen Barturte und Sjellapuolta

Je mehr sich der Kungsleden dem Nördlichen Polarkreis nähert, umso rauer wird die Landschaft. Die Hochebenen Barturte und Sjellapuolta sind baumlos und karg. Bei gutem Wetter eröffnen sich unschätzbar weite Ausblicke, aber man sollte sich nicht zu lange mit Staunen und Schwärmen aufhalten. Eher empfiehlt es sich, Kilometer zu machen, denn eine Übernachtung mit Zelt wäre zwar weitgehend mückenfrei, aber auch kühl.

  1. Aussicht auf Rapadalen

Nördlich von Kvikkjokk, auf dem Teilstück nach Saltoluokta, durchquert man wieder häufiger Nadelwald und umwandert große Wasserflächen wie den Tjaktjajaure. Ein paar Kilometer des Kungsleden gehören dann auch zum Nationalpark Sarek. Bei den Aktse-Hütten ist ein Aufstieg zum Skierfe lohnenswert, da von dort oben aus das Rapadalen bewundert und fotografiert werden kann – eine „Postkartenaussicht“.

  1. Tjäkta-Pass

Wer es aus verschiedenen Gründen nicht schafft, die gesamte Strecke bis Abisko zu wandern, kann von der Singi-Hütte aus nach Nikkaluokta abbiegen und von dort mit dem Bus die Rückreise antreten. Das Teilstück bis Abisko entspricht dem Verlauf des Fjällräven Classic. Kungsleden erklimmt seine höchste Stelle auf dem Tjäkta-Pass – das bedeutet Hochgebirgslandschaft in Reinkultur. Eine Tagesstrecke von Abisko entfernt, bietet sich allen, die noch nicht genug bekommen haben, eine Besteigung des Kebnekaise als Krönung der Tour an. Hier sollte im Vorfeld aber entsprechende Ausrüstung organisiert werden, etwa bei einem Zwischenhalt in der Kebnekaise Fjällstation.

Für nähere Informationen zum Wegzustand, landschaftlichen Sehenswürdigkeiten und den Hütten, empfehle ich folgende Seiten:

Kungsleden im Winter: Langlauf & Skiwandern

Wer Kungsleden im Sommer kennen gelernt hat, bringt die besten Voraussetzungen mit, um ihn im Winter herauszufordern. Außerdem solltest Du langlauferfahren sein. Die „Saison“ beginnt etwa Ende Februar, wenn das Tageslicht wieder spürbar länger anhält. Für Einsteiger ist ein solches Abenteuer nicht zu empfehlen. Die Entbehrungen, welche durch Kälte, Schnee und unwegsames Gelände einhergehen, sind real und keine Übertreibung. Hinzu kommt, dass im Unterschied zum Sommer kaum Gleichgesinnte anzutreffen sind, weder in den Berghütten, noch unterwegs. Umso wichtiger, dass die Ausrüstung sorgfältig und umfassend zusammengestellt wurde. Es darf an nichts fehlen. Sonst wird es ernst. Der STF und Fjällsäkerhetsrådet (auf Deutsch: Fjällsicherheitsrat) geben Einsteigern jede Menge Tipps mit auf den Weg. Einige davon findest Du in folgender Checkliste:

  1. Vermeide zu schweres Gepäck! Ein Rucksack mit einem Fassungsvermögen von 40 Litern ist für eine Tagestour völlig ausreichend.
  2. Kleide Dich nicht zu warm! Zu Beginn einer Tour ist es normal, dass man etwas friert. Sobald es bergauf oder durch tiefen Schnee geht, gerät man ins Schwitzen. Deshalb genügen ungefütterte Handschuhe. Für den Fall, dass es kälter wird, solltest Du eine warme Windjacke in Reserve haben. Sie sollte Dir Bewegungsfreiheit lassen, am besten atmungsaktiv sein und über eine Kapuze verfügen, die gegen Sonne und Wind schützt.
  3. Trage Unterkleidung aus Wolle oder synthetischen Materialien! Diese hält Dich warm und trocken, selbst wenn Du schwitzt. Dünne Socken aus Wolle oder synthetischen Materialien schützen Deine Füße. Darüber solltest Du Strümpfe aus Wolle als zweite Schicht ziehen. Beachte, dass die Skischuhe nicht zu eng sitzen sollten, sonst werden Deine Füße eingeengt und verlieren Körperwärme.
  4. Wappne Dich gegen starken Wind! Nimm am besten einen Windsack mit. Dieser ist schnell zur Hand und bietet einen einfachen Schutz vor Wind und Regen.
  5. Wappne Dich für Schneestürme! Um Dir einen festen Windschutz zu errichten, der mehrere Stunden übersteht, benötigst Du einen Klappspaten. So kannst Du Dich im Tiefschnee eingraben. Die meisten Fjällstationen leihen diese Werkzeuge aus.
  6. Sei auf Notfälle vorbereitet! Ausreichend Verbandsmaterial, Reparaturausrüstung, ein Sicherheitsseil mit Karabiner sowie ein Falldämpfer sollten zum Gepäck für eine mehrtägige Tour gehören.
Kungsleden
In der Wintersaison eignet sich Kungsleden für lange Skiwanderungen (Bild in Lizenz von Marco Regalia – stock.adobe.com)

Der Winter verändert die Rahmenbedingungen am Kungsleden. Bedenke bei Deiner Planung, dass die Wegmarkierung durch Schnee und Nebel nicht überall zu erkennen ist und dass Teilstücke unpassierbar sind. Du solltest Dich vor Deiner Tour genau über den Wegzustand informieren und die Wetterlage berücksichtigen. Kenner des Terrains weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Winter gerade in Tälern und flachen Bereichen viele Schneemobile unterwegs sind. Diese sind Fluch und Segen zugleich, da sie zum Teil den Weg ebnen, zum Teil aber auch die Spur zerfahren und mit ihrem Motorenlärm die Ruhe stören.

Hast Du Fragen zum Trekking in Nordschweden oder möchtest Du einen Erfahrungsbericht posten? Dann nutze einfach die Kommentarfunktion. Ich bedanke mich im Voraus!

Tourenvorschlag von Komoot: Kungsleden

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2 Kommentare

  1. Hallo, vielen Dank für den interessanten Artikel! Werden bei Wanderungen beheizbare Socken getragen oder ist das nicht nötig? Viele Grüsse

    1. Hej Kessler,
      beheizbare Socken und Handschuhe sollte man im Gepäck haben, wenn man im Winter mit Skiern auf dem Trail unterwegs ist. Und dann vor allem für Pausen und die Zeit im Zelt. Solange man in Bewegung ist, benötigt man die „zusätzliche Beheizung“ eigentlich nicht. In Schneestürmen oder in extrem kalten Nächten kann sie allerdings vor Erfrierungen schützen.
      Blau-gelbe Grüße – S.